Welcher Entsafter ist zum Wildkräuterentsaften am besten?

Letztes Update: 15. November 2021

Wildkräuter wachsen in dem eignen Garten, in den Parkanlagen, auf Wiesen, bei Wegrändern und im Wald. Die Wildkräuter können ohne das menschliche Zutun gedeihen und oft werden sie unterschätzt. Wildkräuter werden oft für Unkraut gehalten und dann landen sie auf dem Kompost. Für die rohköstliche Vitalküche kann es sich jedoch auch um eine absolut kostenlose Zutat handeln.

Bei den Wildkräutern handelt es sich generell um Pflanzen, welche nie von den Menschen kultiviert wurden. Diese Kräuter sind schon immer auf sich allein gestellt und den Herausforderungen von der Natur wird getrotzt. Gerade aufgrund der natürlichen Entwicklung überzeugen die Wildkräuter mit Unempfindlichkeit und Robustheit. Auf dem menschlichen Speiseplan kann es sich um eine ursprüngliche und vitale Bereicherung handeln. Die Kräuter eignen sich für Dips, rohköstliche Suppen, Frischpresssäfte, grüne Smoothies, Pestos und in Salaten. In wie weit sich Wildkräuter in den Speiseplan einplanen lassen, ließt sich mehr auf Focus.de.

Was ist beim Entsaften von Wildkräutern zu beachten?

Wildkräuter sind gesund und überall zu finden!

Einige Sorten können mit dem würzigen und intensiven Geschmack absolut überzeugen. Viele gewöhnen sich auch langsam an den Geschmack und hier können Wildkräuter mit Gemüse und Obst kombiniert werden.

Jeder kann selbst herausfinden, welche Kombinationen am besten geeignet sind und selbstverständlich werden die Wildkräuter auch gerne getrunken bei Smoothies oder Säften.

In der Nahrung kann damit der Chlorophyllanteil deutlich erhöht werden und so gibt es mit dem Hauch von Grün einen frischen-fruchtigen Drink dank der Kombination von Obst und Wildkräutern. Die grünen Smoothies können eine vollwertige Mahlzeit darstellen, sie sind abwechslungsreich und die Zubereitung funktioniert schnell.

Wird mit den Wildkräutern begonnen, dann sollte der Anteil bei den Smoothies auch zunächst langsam erhöht werden. Am besten wird zunächst mit viel Obst und mit wenigen Blättern begonnen. Der Anteil der Wildkräuter kann dann Stück für Stück erhöht werden, bis dann ein optimales Maß gefunden wurde. Die Wildkräuter stellen für einige Standmixer leider eine zu große Herausforderung dar. Besonders an den faserhaltigen Pflanzenteilen scheitern die Mixer dann oft und es bleiben grobe Stücke zurück. Keiner möchte natürlich auf den groben Stücken herumkauen.

Soll ein Smoothie wirklich gut sein, kommt es nicht nur auf den Geschmack an. Damit das Trinkerlebnis Spaß macht, ist auch die Konsistenz sehr entscheidend. Am besten geeignet sind Hochleistungsmixer, damit es cremige und weiche Mixergebnisse gibt. Die Hochleistungsmodelle bekommen durch ausreichend Kraft auch Obstkerne, hartes Gemüse und die faserhaltigen Kräuter klein. Wirf am besten einen Blick auf unseren Ratgeber zum Kauf un der Bedienung des Entsafters. Mit Hilfe von dem Messerblock in den Geräten soll alles natürlich kraftvoll püriert und zerkleinert werden. Die Stile und Blätter von den Wildkräutern können mit Leichtigkeit gegriffen werden und es folgt die homogene, feine Konsistenz.

Der Entsafter, das optimale Hilfsmittel für die Verarbeitung

Wildkräuter können mit Hilfe von dem Entsafter immer zeitsparend und schonend zubereitet werden. Gemüse und Obst können wunderbar mit Wildkräutern gemischt werden. Der intensive Geschmack kann damit abgemildert werden und es wird geschmacklich für viel Abwechslung gesorgt. Gemüse- und Obstsäfte können deutlich aufgewertet werden, denn verglichen zu Salaten, Gemüse oder Obst sind mehr Vitalstoffe enthalten. Enthalten sind damit Kalium, Eisen, Vitamin C, Magnesium und Calcium. Viele bioaktive gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe sind bei den Wildkräutern enthalten und so Flavonoide, Gerbstoffe und Bitterstoffe.

Für Wildkräuter sind Zentrifugen-Entsafter generell weniger geeignet, denn mit der zentrifugalen Entsaftungstechnik und mit hohen Umdrehungszahlen gibt es sonst eine starke Schaumbildung. Durch die Mikroerhitzung und durch die Sauerstoffeinwirbelung werden Vitalstoffe in größeren Mengen zerstört. Langsam drehende Modelle sind sehr gut geeignet für das chlorophyllhaltige Pressgut, weil diese schonend arbeiten. Die Wildkräuter können bei einigen Modellen mit hoher Saftausbeute und effektiv entsaftet werden und dabei ist die Saftqualität dann hoch. Die Entsafter müssen immer die Faserstoffe über den Tresterausgang entsorgen können.

Werden Wildkräuter entsaftet, dann sollte auch nicht zu viel Pressgut eingefüllt werden. Die Gräser und Wildkräuter sind faserhaltig und das zu schnelle Entsaften oder das Überfüllen kann zu Schäden bei dem Gerät führen. Gerade weil die Geräte mit den niedrigen Umdrehungszahlen arbeiten, ist das langsame Entsaften sehr vorteilhaft. Über den Tresterausgang werden Feststoffe entsorgt und dieser muss auch laufend kontrolliert werden, damit es nicht zu einer Verstopfung kommt.

Das Entsaften von Wildkräutern

Frisch entsaftet- einfach lecker!

Wer die Wildkräuter verarbeiten möchte, hat auch das Entsaften als weitere Möglichkeit gegeben. Die Säfte aus dem wilden Grün werden damit schonend gepresst und so gibt es bei der Getränkeauswahl eine gute Abwechslung. Auch beim Entsaften funktioniert natürlich die Kombination mit dem süßen Obst, damit der herbe und intensive Geschmack gut gemildert wird. Mit Wildkräutern können frische Gemüsesäfte aufgewertet werden und ein ursprüngliches Geschmackserlebnis wird genossen.

Natürlich wird sehr oft die Frage gestellt, welcher Entsafter eigentlich für die Wildkräuter am besten geeignet ist.

Am besten werden Geräte zum Entsaften gewählt, welche die niedrige Umdrehungszahl bieten. Das Pressgut sollte immer möglichst schonend verarbeitet werden. Damit mit den Inhaltsstoffen achtsam umgegangen wird, wird die Saftpresse mit Schneidwerk, Zwillingspresswalzen oder mit Pressschnecke empfohlen.

Pressgut wird dann immer zu einem Brei verarbeitet und durch den Sieb gepresst. Die Saftausbeute ist mit der Methode hoch und auch von guter Qualität. Für das Entsaften von den Wildkräutern sind die Zentrifugen-Entsafter weniger geeignet. Viel Sauerstoff wird durch zentrifugale Schleuderkräfte und durch hohe Umdrehungszahlen eingewirbelt und damit gibt es bei dem Saft die raschere Oxidation.

Einige Entsafter sind für das Entsaften von den Wildkräutern bestens geeignet. Mit faserreichen Pflanzen kommen sie dann oft ohne Probleme zurecht und anfallende Faserstoffe können dann mit dem Tresterausgang entsorgt werden. Werden Wildkräuter allerdings entsaftet, dann ist dabei auch einiges zu beachten. Wichtig bei Wildkräutern ist, dass immer langsam entsaftet wird und dass nicht zu viel Pressgut eingefüllt wird.

Wichtig ist, dass immer der Tresterausgang im Auge behalten wird. Die Geräte werden abgeschaltet, wenn eine Verstopfung entsteht. Der Entsaftungsvorsatz wird dann auseinander gebaut und die Geräte können grob von Faserstoffen gereinigt werden. Im Anschluss kann mit dem Entsaften wieder weitergemacht werden. Werden die Säfte dann nicht direkt getrunken, kommen sie in luftdicht verschließbare Gefäße. Die Säfte sollten am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden und dann innerhalb von einem Tag getrunken werden.

Weshalb die Wildkräuter entsaften?

Im Frühjahr sind die Wildkräuter verglichen zu dem Herbst und Sommer weniger bitter und schön zart und frisch. Die Verarbeitung in dem Entsafter ist eine beliebte Möglichkeit neben der Verwendung in Pestos, Suppen oder in Salaten. Der Chlorophyllanteil wird erhöht und verglichen zu den weiteren Lebensmitteln ist die Vitalstoffdichte am höchsten. Wildkräuter sind perfekte Lieferanten für viele bioaktive Pflanzenstoffe, Enzyme, Spurenelemente, Mineralien und Vitamine.

Menschen nutzen Wildkräuter schon seit Jahrtausenden für die Krankheitsvorbeugung und Ernährung. Auch wenn die Wildkräuter eine lange Zeit keinen guten Ruf hatten, sind sie heutzutage als Superfood bekannt. Der Bericht “Pflück dich glücklich” macht´s deutlich. Ohne menschlichen Eingriff kommen die Pflanzen im Vergleich zu den Kulturpflanzen aus. Der Wert ist natürlich sehr besonders, nachdem die Kräuter nicht gezüchtet wurden. In der Natur sind viele frei verfügbar und so beispielsweise Spitzwergerich, Giersch, Vogelmiere, Löwenzahn oder Brennnesseln. Wildkräuter-Seminare oder Wildkräuter-Führungen bieten sich an, um die verschiedenen Wildkräuter kennenzulernen. Die wichtigsten Wildpflanzen können dann ohne Probleme bei einem täglichen Speiseplan eingebaut werden.

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